Amazonas Regenwald

Im Dschungel – Ohne Netz und Strom

Wir wurden von unserem Guide Roldan und seinem Fahrer am Flughafen in Puerto Maldonado, am Rande des Amazonas Regenwalds, abgeholt. Nach kurzer Fahrt erreichten wir einige Boote, die am Ufer angebunden waren. Ah, der Hafen! Wir stiegen in die schwankenden, schmalen Boote um und fuhren noch 2 Stunden den Rio Madre de Dios hinauf.

Bereits nach wenigen Minuten sah man keine Häuser mehr, sondern nur noch Urwald. Ein paar Minuten später war dann der Netzempfang Geschichte. Wir bereiteten uns innerlich darauf vor, die nächsten Tage ohne Strom und ohne Netz zu überstehen. Ob das wohl schon jemand versucht hat? Vor uns?

Unterwegs haben wir Papageien, Schildkröten und Capybara gesehen. Letztere sind Wasserschweine; also quasi Meerschweinchen in groß.

Ankunft in der Eco-Lodge

Unser Guide Roldan hat uns in der Lodge mit allen Räumlichkeiten vertraut gemacht. Anschließend konnten wir uns in unserem Zimmer ausruhen. Unsere Erwartungen wurden erfüllt: Wir hatten tatsächlich keine Elektrizität in unserem Zimmer! Und das Smartphone war plötzlich auch nur noch ein Fotoapparat.

Immerhin gab es eine Dusche. Nur kalt, aber das war bei den Temperaturen ohnehin angebracht. Das Leitungswasser sollte man nach Möglichkeit nicht trinken, wurde uns geraten. Auch nicht zum spülen beim Zähne putzen. War aber kein Problem, da es Trinkwasser-Spender gab.

Wir entspannten noch etwas in zwei Hängematten, bevor wir uns auf unseren ersten Ausflug vorbereiteten: eine Nachtwanderung durch den Amazonas Regenwald.

Nachts im Amazonas Regenwald

Ausgerüstet mit Gummistiefel, Taschenlampe und langärmliger Kleidung ging es durch tiefe, matschige Pfützen auf einem Trampelpfad in den Regenwald. Roldan konnte mit seinem geschulten Auge ziemlich schnell die ersten Entdeckungen machen.

Nach einigen Metern sahen wir dann die erste Vogelspinne. Verdammt, sind die groß! Wir hielten lieber etwas mehr Abstand als wir unsere Fotos machten. Vorsichtig wateten wir durch Dunkelheit und Schlamm und kamen an einer weiteren Vogelspinne vorbei. Die hatte sogar Babies. Das war gruselig-schön!

Unterwegs sahen wir noch zahlreiche Spinnen und Insekten. Eine Gottesanbeterin wollte dann auch noch unbedingt auf ein Foto. Kein Problem! Zum Schluss haben wir noch eine kleine Schlange gesehen, die sich aber nicht sonderlich für uns interessierte. Das war vielleicht auch besser so.

Wir tranken noch ein oder zwei Pisco Sour und gingen ins Bett.

Faultier und Baumfäller

Am nächsten Morgen gingen wir nach dem Frühstück in den selben Waldabschnitt wie in der Nacht zuvor. Schon nach wenigen Metern sah Roldan ein Faultier in einer Baumkrone. Das wollten wir unbedingt sehen! Und jetzt entspannte es nur wenige Meter von uns entfernt. Wir blieben eine ganze Zeit, aber es hat sich kaum bewegt.

Die ein oder andere Vogelspinne, die wir bei unserer Nachtwanderung trafen, war auch tagsüber in ihrem Bau anzutreffen. Bei Tageslicht waren sie dann nicht mehr ganz so gruselig.

In der Ferne waren Kettensägen zu hören. Roldan erzählte uns von den Problemen der Holzwilderei. Die Einheimischen schlagen nur die Bäume, die sie brauchen. Die großen Firmen machen alles platt. Ohne Rücksicht.

Riesenotter und Piranhas

Am Mittag fuhren wir mit dem Boot ein Stück den Fluss hinab, um zu einem See zu wandern. Dort sollten die Chancen gut stehen, Riesenotter zu sehen. Wir wurden von den einzigen anderen Gästen unserer Lodge begleitet: eine fünfköpfige Gruppe aus Frankreich mit eigenem Guide.

Unser Guide Roldan erzählte uns auf der Wanderung viel über die Pflanzen und Tiere in diesem Teil des Amazonas Regenwald. Er machte zwischendurch immer Späße. So blieb es unterhaltsam und nicht zu trocken.

Am See angekommen stiegen wir auf ein kleines Floß. Im Schneckentempo ging es übers Wasser. Zum einen, um die Riesenotter nicht zu verschrecken, zum anderen aber mit Sicherheit auch, um Ressourcen zu schonen. Denn das Floß wurde einzig durch Muskelkraft unserer Guides angetrieben.

Dann sahen wir endlich die flinken Riesenotter. Sie bereiteten sich gerade auf die Jagd vor, wurde uns gesagt. Und tatsächlich: wenig später schnellten sie schon los und jagten einen unglücklichen Fisch.

Wir sahen den Ottern bei der Jagd zu und durften anschließend selbst unser Glück versuchen. Ausgerüstet mit einer einfachen Angelrute aus Bambus und einem Stück Fleisch als Köder, war es an uns, Piranhas fürs Abendessen zu angeln.

Ich hab da einen am Haken!

Petri Heil! Wir schauten uns die Technik bei Roldan ab. Er ließ den Köder zunächst mehrfach aufs Wasser fallen und erst dann absinken. Damit wollte er fallende Früchte imitieren. Denn Piranhas sind fast wie Flexitarier. Nur wenn sich die Gelegenheit ergibt, fressen sie (totes) Fleisch. Ansonsten ernähren sie sich von Früchten und anderen Dingen, die ins Wasser fallen.

Es dauerte nicht lange, und Edith hatte den ersten Piranha am Haken. Er war noch sehr klein, die Zähne sahen aber trotzdem schon sehr erschreckend aus. Roldan befreite ihn und wir ließen ihn wieder ins Wasser.

Edith fing noch zwei weitere Piranhas. Leider war keiner von ihnen groß genug, dass es sich gelohnt hätte, ihn zu braten. Ich hatte ähnlich viel Glück. Auch bei mir bissen drei Piranhas an. Zwei waren zu klein, aber einer meiner Fänge war dann doch – gerade so – groß genug. Roldan tötete den Piranha und übergab ihn später dem Küchenchef.

Von den anderen hat niemand einen Piranha geangelt. Weder die beiden Guides, noch die fünfköpfige Gruppe aus Frankreich. Wir haben zusammen sechs Piranhas geangelt und fühlten uns innerlich bereits bestens auf ein Leben im Dschungel vorbereitet. Petri Dank!

Der Piranha hat übrigens ganz gut geschmeckt. Viel dran war an ihm aber leider nicht. Es war gerade so genug Fleisch zwischen den Gräten, dass Edith und ich ein Häppchen probieren konnten.

Durch den Obstgarten der Natur

Am letzten Tag führte uns Roldan über einen Waldweg an etlichen Bäumen und Sträuchern vorbei. Alle trugen exotisches Obst. Wir haben Früchte gegessen, von denen wir zuvor nie den Namen gehört haben. Einige bekommt man vielleicht im Supermarkt, aber viele mit Sicherheit nicht.

Das war ein schöner Abschluss unserer Zeit im Amazonas Regenwald von Peru. Wir haben was gelernt, unser Gaumen wurde verwöhnt und der Magen war für die anstehende Reise gefüllt.

Wieder ging es mit dem Boot den Fluss hinauf. Diesmal zurück bis Puerto Maldonado. Roldan uns sein Fahrer brachten uns, dort angekommen, noch zum Busterminal. Von dort aus ging unser Abenteuer weiter.

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Great Ocean Road

Die Great Ocean Route als Bustourist

Wir haben uns privat und hier im Blog ab und an über Reisegruppen lustig gemacht. Zusammengepfercht in einem Bus und der Willkür des Reiseleiters ausgesetzt – das konnten wir uns einfach nicht vorstellen. Höchste Zeit also, mal eigene Erfahrungen zu sammeln. Auf einer Bustour entlang der berühmten Great Ocean Road konnten wir uns ein eigenes Bild machen.

Natürlich hätten wir die ganze Gegend am liebsten auf eigene Faust erkundet, aber der Flug nach Neuseeland war bereits gebucht und die Zeit mehr als knapp.

Gefangen zwischen Himmel und Hölle

Um eins direkt vorweg zu nehmen: wir werden so eine Bustour nie wieder machen! Das lag zum Teil an nervigen Mitreisenden, aber auch daran, dass wir gerne noch an soooo vielen anderen Orten angehalten hätten. Am Reiseführer lag es jedenfalls nicht. Der hat wirklich einen guten Job gemacht und weitaus mehr als nur triviales Wikipedia-Wissen vermittelt. Und die Highlights haben wir natürlich auch gesehen.

Bevor es los ging: Gäste einsammeln

Wir mussten früh am Morgen zu einem Treffpunkt erscheinen, an dem uns ein Bus einsammelte. Das war aber noch nicht der Bus, mit dem wir unsere Tour über die Great Ocean Route machen sollten. Wir fuhren zunächst durch die Stadt und sammelten noch andere Fahrgäste ein.

An einem weiteren Treffpunkt warteten dann alle, die die gleiche Tour gebucht hatten wie wir, auf den entsprechenden Bus. Wir wurden freundlich empfangen und über den Tagesablauf informiert. Soweit so gut.

Oder auch nicht. Frühstück, Mittagessen, Regenwald, Twelve Apostles, Rückfahrt. Mehr stand nicht auf dem tagesfüllenden Plan. Die meiste Zeit würden wir also einfach nur im Bus sitzen. So ein Mist! Gerade wenn man noch weniger Beinfreiheit als im schlimmsten Billigflieger hat.

Schöne Landschaft, schlechtes Frühstück

Zum Frühstück stoppten wir nach ungefähr zweieinhalb Stunden an einer kleinen Bucht mit Sandstrand. Landschaftlich war der bisherige Weg über die Great Ocean Route wunderschön. Der Strand an dem wir hielten war eher geht so.

Und über das Frühstück würde ich am liebsten gar kein Wort verlieren: Es gab wahlweise Tee oder Instant-Kaffee. Dazu Kekse. Eine Packung Kekse für 24 Gäste. Nach drei Monaten in englischsprachigen Ländern fliegt einem da ganz unbewusst ein Are you fuckin‘ kidding me?! durch den Kopf.

Zum Glück waren Edith und ich auf den Ernstfall vorbereitet und hatten uns ein paar Stullen geschmiert. Nach einer halben Stunde Pause ging es weiter.

Schöne Landschaft, schlechtes Mittagessen

Nach dem Frühstück gab unser Reiseleiter eine Menükarte und eine Liste durch die Reihen. Wir durften uns unsere Henkersmahlzeit unser Mittagessen aussuchen. Die Auswahl war bescheiden, aber im Grunde war für jeden etwas dabei. Ich entschied mich für einen Cheeseburger mit Pommes und Edith nahm die Gemüsepizza. Da kann man nichts falsch machen. Oder kann man?

Im Restaurant in Apollo Bay angekommen, hat man uns zügig in einen abgetrennten Bereich gesetzt. Schnell wurde das vorbestellte Essen verteilt. Natürlich haben wir keine Sterneküche erwartet, aber auch nicht das schlechteste Essen seit Wochen.

Beim Verlassen des Restaurant sahen wir dann die Teller der normalen Gäste. Irgendwie sahen die Speisen anders aus als unsere. Klar, gleichzeitig für 24 Personen Essen zubereiten kann eine Herausforderung sein, aber trotzdem waren wir enttäuscht. Auf der Great Ocean Road gibt es mit Sicherheit bessere Restaurants.

Wir nutzten die restliche Zeit in Apollo Bay für einen kleinen Spaziergang am Strand. Vorher haben wir uns noch einen wirklich gutes Eis geholt. Unsere Geschmacksknospen waren mehr als dankbar.

Erster Lichtblick im Regenwald

Als nächstes kam endlich ein Programmpunkt, der uns besser gefallen hat. Wir fuhren von der Great Ocean Road landeinwärts in einen Regenwald. Auf einem Rundgang am Maits Rest Rainforest Walk erzählte unser Reiseleiter einiges über die Geschichte und die Pflanzenwelt des Waldes.

Vor gut 150 Jahren wurde dieser Wald nahezu komplett gerodet. Da die Holzfäller aber in ihren Pausen und nach Feierabend ein schattiges Plätzchen brauchten, ließen sie die großen, alten Bäume in einem Bereich ihres Camps stehen.

Kleine Baumschule mit Lehrer Ash

Drei Baumarten haben mich besonders fasziniert. Zum einen der Australische Baumfarn, eine der ursprünglichsten Pflanzen der Welt. Seit Millionen Jahren hat er sich nicht weiterentwickelt. Er wächst nur um die zwei Zentimeter im Jahr. Man kann sich also recht einfach ausrechnen, wie alt einige Vertreter dieser Art sein müssen.

Ein wahrer Gigant ist die Eukalyptus-Art Mountain Ash. Nach den Redwoods in Kalifornien die zweitgrößten Bäume der Erde. Im Gegensatz zu den Redwoods trägt die Mountain Ash allerdings Blüten – und soll damit, wenn sie im Frühling verblühen, den Waldboden wie schneebedeckt aussehen lassen. Übrigens auch der Lieblingsbaum von Ash, unserem Reiseleiter. Muss wohl am gemeinsamen Namen liegen.

Am meisten hat uns aber die Myrtle Beech begeistert. Ihr Samen keimen am liebsten auf sehr nährstoffreichem Grund. Das kann dann auch mal ein umgestürzter Baum sein. Die Wurzeln der Myrtle Beech legen sich während sie wächst mehr und mehr um den toten, verrottenden Baum, bis sie schließlich den Boden erreichen. Irgendwann ist der tote Baum komplett verschwunden, doch die Myrtle Beech behält an ihrem Fundament ein Loch. Dieses bogenförmige Loch wächst mit dem Baum weiter und kann sehr kunstvolle Formen annehmen. Für uns war es ein perfekter Fotorahmen.

Twelve Apostles & Loch Ard Gorge

Dann war es endlich Zeit für das Highlight auf unserer Tour entlang der Great Ocean Route. Die Twelve Apostles – eine Kalksteinformation aus im Meer stehenden Felsen. Der Name ist etwas verwirrend, da es sich zur Zeit der Namensgebung schon nur um neun Felsen handelte. Einer ist im Jahr 2005 aufgrund natürlicher Erosion in sich zusammengestürzt und die anderen werden früher oder später folgen. Vielleicht waren es aber wirklich mal zwölf Apostel.

Im Twelve Apostles Marine National Park gibt es noch weitere schöne Küstenabschnitte. Einer davon ist Loch Ard Gorge. Dabei handelt es sich um eine kleine Bucht die durch eine schmale Passage vom Meer geschützt liegt. Leider hatten wir kein Badezeug dabei, sonst wären wir sicher ins Wasser gehüpft.

Fazit

Die Landschaft und die Natur entlang der Great Ocean Road ist einfach großartig. Trotzdem würden wir niemandem eine Bustour empfehlen. Neben den bereits genannten Nachteilen sind die wirklich schönen Stellen einfach nur maßlos überlaufen. Besser man nimmt sich etwas Zeit, übernachtet in der Nähe und fährt dann am frühen morgen oder späten Abend zu den Orten die man sehen will. Dann sind nicht so viele Bustouristen unterwegs.

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Daintree Regenwald

Tropischer Regenwald in Queensland

Nach einigen ruhigen Tagen in Cairns haben wir uns für 17 Tage einen Campervan gemietet. Das Ziel der Reise war Brisbane. Doch vorab ging es noch ein Stück in den tropischen Norden Australiens, in den Daintree Regenwald.

Der Daintree Regenwald besteht nach wissenschaftlichen Erkenntnissen seit mehr als 110 Millionen Jahren. Das macht ihn zu einem der ältesten Regenwälder der Welt. Zu der Zeit regierten noch die Dinosaurier.

Am ersten Aussichtspunkt auf unserer Fahrt wurden wir von einem Pärchen angesprochen. Wie es der Zufall so wollte, hatten die beiden im selben Campervan wie wir ihre Reise von Sydney nach Cairns unternommen. Wir unterhielten uns kurz über die gegenseitigen Reisepläne und die Tücken unseres Vans, bevor wir unsere Tour fortsetzten.

Unser Heim für 17 Tage. Ein Toyota Hiace mit über 600.000 km auf dem Tacho.

Fernab der Zivilisation

Um in den Daintree National Park zu kommen, muss man einen Fluss mit der Fähre überqueren. Auch wenn die Straßen alle asphaltiert sind; Brücken gibt es keine. Der Daintree Regenwald liegt wirklich in einer anderen Welt. Das haben wir so richtig gemerkt, als wir uns mit den Einheimischen unterhielten. Der Akzent, den man hier spricht, unterscheidet sich deutlich von dem der Städter.

Ameisen am Arsch lecken

Herzlich waren die Einheimischen umso mehr. Und so brachte uns ein Typ der wie Crocodile Dundee gekleidet war, auch recht schnell dazu, grüne Ameisen am Arsch zu lecken. Das klingt jetzt sicher komisch, aber selbst die Kinder machen es. Also konnten wir nicht Nein sagen.

Wir schnappten uns jeder vorsichtig eine Ameise und drückten unsere Zunge an ihr Hinterteil. Schmeckt erfrischend nach Limette! Wie uns versichert wurde passt das auch super zu Wodka-Shots. Leider hatten wir keinen Wodka. Die Ameisen krabbelten danach etwas erniedrigt aber wohlauf in ihren Bau. Nobody got hurt!

Flughunde auf dem Campingplatz

Bei 37 Grad und gefühlten 300 % Luftfeuchtigkeit verbrachten wir den Abend auf einem Campingplatz mitten im Daintree Regenwald. Schon vor der Dämmerung entdeckten wir in den Bäumen einige Flughunde. Als die Sonne dann unterging, wurden die flatternden Säuger so richtig aktiv. Seht euch dazu einfach das Video an.

Bootstour und Salzwasser-Krokodile

Am nächsten Tag sind wir noch einige Kilometer durch den Daintree Regenwald gewandert und waren an der ein oder anderen Bucht, wo dieser massive Urwald aufs Meer trifft. Überall standen Warnschilder. Wir befanden uns in einem Gebiet, in dem es viele Krokodile gibt. Da hielt man die Augen immer weit offen. Gesehen haben wir kein Krokodil, aber wir waren uns ziemlich sicher, dass die Krokodile uns gesehen haben.

Warnschild im Daintree Regenwald - Achtung Krokodile
Achtung! Wenn man sogar auf deutsch gewarnt wird…

Das Highlight lag dann auf dem Rückweg. Wir haben eine Bootstour durch die Mangrovensümpfe gemacht und dabei auch endlich das erste Salzwasser-Krokodil gesehen. Endlich? Nein, zum Glück haben wir nicht schon vorher Bekanntschaft mit diesen Urzeit-Reptilien gemacht. Auf dem Boot fühlten wir uns dann doch sicherer.

Galerie Daintree Regenwald

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